Panorama-Fotos mit Digitalkamera oder Smartphone

Die Technik macht’s möglich: Wenn wir in den Urlaub fahren, brauchen wir heutzutage kein teures Foto-Equipment.

Digitalkamera
© BK foto – Shutterstock.com

Mit erschwinglichen Digitalkameras und Smartphones lassen sich passable Schnappschüsse, Landschaftsaufnahmen oder Selfies kreieren, die man nach Belieben online posten oder für sich selbst bewundern kann. Besonders schöne Impressionen gewinnt man mit Panorama-Fotos, welche die ganze Pracht von Bergen, Tälern, Städten oder Stränden zeigen. Für ganz besondere Panorama-Fotos gibt es mittlerweile viele nützliche Funktionen.

Digitalkameras für besonders hochwertige Panorama-Fotos

Berglandschaften gehören zu den beliebtesten Motiven für Panorama-Fotografien. Auch Deutschland mit Urlaubsregionen wie Harz, Schwarzwald oder Allgäu eignet sich hervorragend für die Ablichtung prachtvoller Bergketten, Wälder und Täler. Mit einer geeigneten Digitalkamera und einem passenden Stativ ist man bestens gerüstet für besonders hochwertige Aufnahmen. Bildbearbeitungs-Software wie GIMP oder Adobe Photoshop sowie Spezialprogramme zum Zusammensetzen („Stitchen“) von Einzelbildern wie Microsoft ICE unterstützen zuverlässig bei der digitalen Erstellung hochwertiger 360°-Panorama-Fotos. Hat man von einer wunderbaren Landschaft solch ein Panorama-Foto geschossen, kann man dieses später bei einem Online-Fotoservice wie WhiteWall qualitativ hochwertig drucken und im Großformat abziehen lassen. Auf diese Weise verschönert man die eigenen vier Wände mit beeindruckenden Urlaubserinnerungen.

Panorama Digitalkamera
© herraez – stock.adobe.com

Smartphone als einfache Alternative

Für schöne Panorama-Bilder, die sich auch in sozialen Netzwerken wie Facebook posten lassen, kann man aber auch auf die Digitalkamera verzichten. Mittlerweile besitzen viele Smartphones eine Panorama-Funktion, mit der man Landschaften in einem 360°-Winkel abfotografieren kann. Dazu hält man die Kamera möglichst nah am Kopf, dreht sie und macht dabei mehrere Einzelbilder, die von einer Software nahtlos zu einem breiten Panorama zusammengefügt werden. Dabei zeigt das Display an, wie weit man die Kamera drehen muss, damit sich die einzelnen Bilder optimal überschneiden. Für gleichmäßige Lichtverhältnisse eignen sich besonders Aufnahmen während der Mittagszeit. Ideal für Panorama-Fotos sind zudem menschenleere Orte, da Objekte, die sich während der Einzelaufnahmen bewegen, in der Panorama-Aufnahme verwischen oder störend wirken können. Mittlerweile sind die Möglichkeiten der Panorama-Funktionen von Smartphones und deren Verarbeitung durch 360°-Programme schon ziemlich weit fortgeschritten und bieten neben regulären Fotoformaten sogar Erweiterungen für den Virtual-Reality-Bereich. Doch die klassische Panorama-Fotografie auf „flachen“ Bildern bringt Betrachter nach wie vor zum Staunen.

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