© Katja Xenikis – Fotolia.com
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Als Hauptstadt von Brandenburg ist Potsdam, die Stadt mit mehr als 160.000 Einwohnern ebenso bekannt wie als ehemalige Residenzstadt des Königreich Preußen. Ihre Entstehung geht jedoch noch viel weiter zurück, denn vermutlich war das Stadtgebiet des heutigen Potsdam schon in der frühen Bronzezeit besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung wurde mit Datum 3. Juli 993 in einer Schenkungsurkunde des Kaisers Otto III. an das Stift Quedlinburg entdeckt, damals wurde der Name Poztupimi verwendet. Im sorbischen Sprachgebrauch wird bis heute der Name Podstupim für Potsdam verwendet.

Nachdem Albrecht der Bär die Stadt6 1157 eroberte und die Mark Brandenburg gegründet hatte wurde Potsdam als südöstlicher Eckpfeiler angesehen. Die dann folgenden Jahre waren für den kleinen Ort Potsdam weniger erfreulich, im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt zusätzlich verwüstet, das Ende des Ersten Weltkrieges war gleichzeitig auch der Untergang der Monarchie. Als Residenzstadt hat Potsdam einen starken Aufschwung erlebt, mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges musste auch Potsdam sich wieder komplett erneuern. Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde Potsdam die Landeshauptstadt von Brandenburg, seitdem wurden und werden zerstörte Bauwerke durch verschiedene Initiativen wieder rekonstruiert. Teile der Potsdamer Kulturlandschaft konnten auf diese Weise in die Liste des UNESCO-Welterbe aufgenommen werden. Als die Stadt im Jahre 1993 ihr tausendjähriges Bestehen feierte, war vieles wieder hergerichtet.

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