Deutsche mögen es gemütlich – auch im Badezimmer

Immer mehr Deutsche geben ihr Geld lieber für schöne Dinge aus als es bei den momentanen Niedrigzinsen auf der Bank zu deponieren.

Badezimmer
© Peshkova – Shutterstock.com

Die meisten Deutschen bevorzugen in ihren eigenen vier Wänden Gemütlichkeit, wie eine FORSA-Umfrage ergab. Geht es um größere Träume, führt das eigene Einfamilienhäuschen mit 17 Prozent die Hitliste an. Und zehn Prozent der Befragten wünschen sich sogar heimlich ein schönes Bauernhaus oder eine alte Villa. Doch auch wenn es für die großen Träume finanziell nicht reicht, kann man sich sein Zuhause gemütlich gestalten. Dies fängt im Wohn- und Schlafzimmer an, muss aber nicht bei den anderen Räumen der Wohnung enden.

Gerade das Badezimmer ist ein Ort, der bei Renovierungsarbeiten häufig vernachlässigt wird. Statistisch gesehen, werden Badezimmer nur alle 15 bis 20 Jahre renoviert. Mit der richtigen Planung ist eine moderne Umgestaltung aber kein Problem. Spezialisten wie Duschmeister bieten eine große Auswahl an Einbauten und helfen darüber hinaus sogar bei der Vermittlung eines Badprofis.

Planungstipps für mehr Raum

Bevor die konkrete Planung losgehen kann, gilt es ein Budget festzulegen. Wer nicht viel Eigenkapital hat, kann sich nach öffentlichen Förderungen erkundigen. Gerade bei einem barrierefreien Umbau existieren einige Möglichkeiten, günstig an Geld zu kommen. Ist das Budget gesetzt, sollte geprüft werden, wo sich elektrische Leitungen befinden. Müssen diese umgelegt werden, wird das Projekt ungleich aufwändiger. Wer das vermeiden möchte, sollte sein neues Badezimmer auf die bestehenden Anschlüsse abstimmen und Toilette, Waschbecken und Dusche bei der Planung nicht auf die gegenüberliegende Seite des Raumes setzen. Stattdessen kann man einige Tipps beachten. Wenige Fugen, also große Fliesen, wirken beruhigend und lassen das Bad größer wirken. Zudem sollte die Fugenfarbe bestmöglich an die Fliesenfarbe angepasst sein. Für eine bodengleiche Dusche muss allerdings der Boden komplett neu gemacht werden. So lohnt sich die Überlegung, im Zuge dessen direkt eine Fußbodenheizung einzubauen. Große Spiegel machen den Raum optisch größer, und wer Räumlichkeiten mit Dachschrägen hat, kann hier die Badewanne optimal platzieren. Fehlt ein zweiter Raum für die Toilette, kann sie im Badezimmer mit einer halbhohen Wand abgegrenzt werden.

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