Urlaubsregion Nordsee – Paradiesische Orte für Camper

Frische Meeresluft atmen, den Schiffen beim Auslaufen aus dem Hafen zusehen und Spaziergänge durch das Wattenmeer fernab vom Alltagsstress – die Nordsee ist auch deshalb ein so beliebtes Urlaubsziel, weil sie für Entschleunigung und einen freien Kopf sorgt. Wer mit dem Wohnmobil die Küste entlang reist, bleibt auch an stürmischen Tagen im Trockenen und kann jederzeit Zwischenstopps einlegen um Krabben zu pulen oder am Deich entlang zu spazieren. Diese Tipps bieten sowohl etwas für Familien mit Kindern, Hundebesitzer, Fahrradfahrer als auch für Aussteiger, die die Stille suchen.

Bildnachweis: WolfBlur – Pixabay.com – CC0 Public Domain

Selbst, wenn es noch zu kalt ist, um im Meer zu schwimmen, gibt es an der Nordseeküste viel zu erleben: Am Hafen zusammen mit den Möwen auf die Krabbenkutter warten, Drachen steigen lassen, Angeln im Binnengewässer, Wattwandern, über grüne Deiche radeln oder Ponyreiten an spezialisierten Kinder-Bauernhöfen.

Wer die Anker lichtet und gen Norden reist, spürt mit jedem Kilometer, den er hinter sich lässt, die frische Salzbrise und die Ruhe der Region näher kommen. Egal, ob Kinder, Freunde, Hunde oder Fahrräder – ein Wohnmobil bietet hinreichend Stauraum. Ein solches Fahrzeug für einen Roadtrip an die Nordsee kann man kann bei Anbietern wie Campanda ganz unkompliziert mieten. Zudem entfallen die Kosten für die Unterkunft – Schlafplätze, ein Bad und alles, was es sonst zum Leben braucht, sind bereits inklusive. Mit der richtigen Vorbereitung vorab lässt sich der Urlaub an der Küste besonders entspannt angehen.

Entspannung auf autofreien Inseln

Es gibt sowohl kleinere Wohnmobile für Paare oder Alleinreisende als auch solche für Gruppen und Familien bis zu sechs Personen. Hier lohnt es sich, genauer auf die Ausstattung zu achten. Plant man etwa Ausflüge auf autofreie Nordseeinseln wie Langeroog, Spiekerook oder Wangerooge mit ein, ist ein Fahrzeug mit Fahrradträgern von Vorteil. So muss man nicht erst vor Ort nach einem Fahrradverleih Ausschau halten, sondern kann die eigenen Drahtesel mitnehmen. Es ist ratsam, sich bereits vor Reiseantritt einen Überblick über die Parkplätze und Wohnmobilstellplätze entlang der Nordseeküste zu verschaffen und sich rechtzeitig über die Fährverbindungen zu informieren, um nicht über Nacht am Hafen campieren zu müssen.

Sehenswerte Reiseziele auf dem Festland

Schon auf dem Festland lohnt es sich, mehr als einen Stopp einzulegen. Je nach Reisedauer könnte die Endstation vor der Überfahrt auf eine der Inseln etwa die idyllische Halbinsel Hamburger Hallig sein. Das Biosphärenreservat überzeugt neben einem weitläufigen naturbelassenen Strand in den Salzwiesen auch mit einem wunderschönen Blick auf das Wattenmeer, in das die Ranger des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer auch Führungen anbieten. Neben spannenden Informationen zur Historie der Halligwelt finden Urlauber am „Amsinck Haus“, das direkt am Deich der Hamburger Hallig zu finden ist, auch einen Wohnmobilstellplatz. Mit einem Fahrzeug, das eine integrierte Markise besitzt, können Campern auch stürmischere Tage nichts anhaben. Bis es heißt: Schiff ahoi, und volle Kraft voraus!

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