Badespaß an deutschen Seen: Wohin mit den Wertgegenständen?

In der Bundesrepublik herrscht dieses Jahr rekordverdächtige Hitze. Für Abkühlung sorgen im Rekordsommer Badestunden an einem von mehr als 12.000 deutschen Seen. Um den Badespaß unbeschwert zu genießen, verstaut man die Wertgegenstände während Seeaufenthalten am besten mit Bedacht.

Badespaß
(c) Stevebidmead – Pixabay.com

Mit dem Smartphone schwimmen

Schöne Badeseen gibt es in Deutschland zahlreich: angefangen beim bayrischen Königssee bis hin zum Titisee im Schwarzwald. Bei um die 40 Grad Celsius gehören Badeausflüge an Destinationen wie diese zum Sommer dazu. Immer mit dabei ist neben Sonnenschutz, Getränken und Snacks auch das Smartphone. Letzteres braucht man nicht nur, um fotowürdige Locations abzulichten, sondern kann damit in Notfällen binnen Sekunden Hilfe rufen.

Obwohl Handys an Seen deshalb Berechtigung haben, können sie am Wasser schnell zur Belastung werden. Wohin damit beim Tauschen, Planschen oder Schwimmen? Dreck und Feuchtigkeit beschädigen das sensible Gerät. Auch in Taschen am Ufer lässt man das Smartphone nur ungern, weil gerade an überlaufenen Seen Diebstahl droht.

Unser Tipp: Am besten das mittlerweile umfangreiche Handyhüllen-Sortiment nach wasserdichten Cases durchforsten. Einige davon halten das Smartphone sogar zehn Meter unter Wasser noch trocken und sind mit Halsketten ausgestattet, an denen sich das Gerät einfach mit ins kühle Nass nehmen lässt.

Ein Taucher-Ei für Autoschlüssel und Geld

Nicht nur das Smartphone braucht während der Badestunden eine geeignete Unterbringung: Auch Autoschlüssel und etwas Geld begleiten einen oft an den See. Wie für das Handy bieten sich auch für diese Wertgegenstände wasserdichte Verpackungen an, die Feuchtigkeit abwehren und Verschmutzungen fernhalten.

Eine Möglichkeit sind sogenannte Taucher-Eier. Diese runden Plastikdöschen lassen sich wasserdicht verschließen und mit einem Karabiner an der Badekleidung befestigen. Zwar gibt es auch Badeshorts und sogar Bikinis mit eingearbeiteten Täschchen, aber hieraus fallen die wasserdicht verpackten Wertgegenstände leicht heraus und sinken somit schlimmstenfalls auf den Grund des Badesees.

Vorsicht übrigens auch vor der Idee, den Geldbeutel mitsamt Barem oder Geldkarten während des Ausflugs einfach im Auto zu lassen. Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich davor, dass schon sichtbare Navigationsgeräte Langfinger zum Aufbruch des Wagens verführen könnten. Die Versicherung zahlt in solchen Fällen überdies oft nicht.

Geldbeutel
(c) stevepb – Pixabay.com

Nicht alles muss mit an den See

Mehr Wertgegenstände als die Autoschlüssel, etwas Bargeld und das Handy führt man idealerweise gar nicht erst an Badeseen mit. Mitgenommen wird bloß, was man beim Planschen unbedingt benötigt. Teure Schmuckstücke zum Beispiel bleiben lieber von Anfang an zu Hause oder werden beim Baden in der Gruppe an Freunde abgegeben, die außerhalb des kühlen Nass ununterbrochen ein Auge darauf haben.

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