Die Gemeinde Binz ist auf der größten deutschen Insel das größte Seebad und damit auch der am liebsten besuchte Urlaubsort. Binz ist ein Ostseebad und wird auch gerne wegen der prächtigen Bäderarchitektur aufgesucht wird. Der schöne und lange Strand wird dabei nahezu zu einem Nebeneffekt.
Vom Fischerdorf zum Ostseebad
Schon damals mussten Steuern gezahlt werden und so findet man auch in einer Steuererhebung aus dem Jahr 1318 den Namen Byntze für das heutige Binz. Der Siedlungskern der damaligen Grafschaft lag dort wo die heutige Bahnhofstraße und die Rabenstraße liegen. Einzelgehörte rundherum, eine Kirche und das kirchliche Zentrum waren ebenfalls vorhanden.
Schon um 1830 zeichnete sich die Entwicklung von Binz zu einem Ostseebad ab. Gäste des Fürsten zu Putbus badeten zu dieser Zeit an der Mündung der Ahlbeck. Ab 1818 wurde Binz dem Landkreis Rügen zugeordnet und nach 1875, als das Baden im Meer immer beliebter wurde, stieg auch die Popularität von Binz. Als der Ort zehn Jahre später offiziell zum Ostseebad erklärt wurde, stieg die Zahl der neu gebauten Häuser stark an. Jedoch wurden keine Hotels errichtet, sondern Logierhäuser als Villen im Stil der Bäderarchitektur.
Die Sehenswürdigkeiten in Binz und Umgebung
Binz kann nicht nur mit einem schönen Strand und einer herrlichen Landschaft im Umfeld aufwarten. Eine Reihe an Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights sorgt für Abwechslung bei den Besuchern. Allen voran steht die 370 Meter ins Meer hineinragende Seebrücke von Binz, gefolgt vom Jagdschloss Granitz, das Granitzhaus, der gesamte Ort mit der Bäderarchitektur, die Strandpromenade, das Kurhaus sowie der Kurpark.
Unterkünfte auf Binz
Da die Insel Rügen und damit auch das Seebad Binz bei Urlaubern sehr beliebt ist gibt es hier natürlich zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten. Neben einigen Hotels sind vor allem die Ferienwohnungen in Binz sehr beliebt. Sie bieten den Feriengästen eine gewisse Unabhängigkeit und zudem kann man oft seinen geliebten Vierbeiner mitbringen.