Die Porta Nigra Trier ist seit 1986 Teil vom UNESCO Welterbe. Der Name steht im lateinischen für “Schwarzes Tor“. Sie ist ein römisches Stadttor, das um 180 n. Chr. erbaut wurde und heute das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Trier ist.
Die Porta Nigra ist ein Touristenmagnet in der ältesten deutschen Stadt. Die dunkle Färbung der Mauern ist durch die Verwitterung vom Kordeler Sandstein entstanden. 1028 hat sich der sizilianische Mönch Simeon in der Porta Nigra als Einsiedler niedergelassen. Nachdem er 1305 gestorben ist, hat man ihn im Erdgeschoss bestattet und noch im selben Jahr wurde er heiliggesprochen. Ihm zu Ehren wurde das Simeonsstift errichtet und das Doppeltor zur Kirche umgebaut.
Öffnungszeiten:
April – September: täglich 9 – 18 Uhr
Oktober und März: täglich 9 – 17 Uhr
November – Februar: täglich 9 – 16 Uhr
Adresse:
Porta-Nigra-Platz
54290 Trier
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